Biografie


Vita

Vita

seit 2010

Atelier in Königswinter

2009 – 2012

3 jähriges, abgeschlossenes Basis-Studium der Bildhauerei

seit 2009

freischaffender Bildhauer

1997 – 2009

Schüler von Bildhauer Holger Schmidt

1985 – 2009

eigenes Unternehmen | GAMMA Maschinentechnik GmbH

1975

Studium Maschinenbau

1951

geboren in Altenkirchen

Ausstellungen

Ausstellungen

2017

„Artenvielfalt“ CAESAR Bonn

2016

„work in progress“     Andre Böxkes Media / Peter Marth Skulptur

2015

Hallenkunst XXL Großformat in den ehem. Hallen der Lemmerz-Werke

Aktion mobile Skulpturen auf dem Fährschiff Königswinter

Nominierung und Teilnahme an der RhinePrize 2015

2014

Kalk-Kunst

Rösrath-Galerie (öffentlicher Raum Bürgerzentrum)

2013

art`pu:l | zeitgenössische Kunst im Walzwerk Pulheim

Schloßpark Köln Stammheim

HANSE – Art Lübbeck

2012

Abschlussausstellung Bildhauerhalle Bonn

Atelierausstellung Königswinter

art`pu:l | zeitgenössische Kunst im Walzwerk Pulheim

2011

Jahresausstellung Bildhauerhalle Bonn

2010

Galerie R2 Wien

Atelierausstellung Königswinter

2008

Fabriktage in der ehemaligen Tapetenfabrik in Bonn

 

Arbeitsprozess

Arbeitsprozess

Die meisten Materialen, die ein Bildhauer verwendet, sind von Eile unbeeindruckt – sie in Skulpturen zu verwandeln, erfordert Ausdauer, Geduld und Kraft.

Ausgehend vom menschlichen Körper arbeite ich sowohl skulptural als auch plastisch, also abtragend in Stein oder Holz als auch aufbauend mit Ton,Gips oder Beton, Stahl, Bronze. Dabei beschäftigt mich die Oberfläche meiner Skulkpturen und Plastiken besonders. Vor allem eine abstrahierende, offene und spontane Arbeitsweise ermöglicht es mir, zu gestalten, wober es mir wichtig ist, vom Naturalistischen zum Ausdrucksstarken und Beseelten zu kommen.

In meinen bildhauerischen Werken versuche ich die Ebene unter der Oberfläche, die beim Entstehen einer Figur oder eines Objekts zum Tragen kommen soll, herauszuarbeiten.

Weg vom Abbild, hin zur Interpretation mit einer subjektiven Umsetzung meiner Wahrnehmung, u.a. durch die Entwicklung einer eigenen organischen Formensprache, die sich vom technisch orientierten Denken meiner Vergangenheit sehr stark unterscheidet.
Dabei geht es in meinen Arbeiten um denProzess des Enstehens, der Zeit beansprucht und eine intensive Beschäftigung sowohl mit dem Material als auch mit der Umsetzung in die gewählte Form erfordert. In dieser Arbeitsweise sehe ich einen Gegenentwurf zur Hektik des Alltags in unserer Gesellschaft.